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Bauunternehmen und Handwerker - Unterschiede erkennen

Seid herzlich auf meinem für euch neu angelegten Blog begrüßt. Hier beschäftige ich mich mit Bauunternehmen und Handwerkern. Jeder kennt doch das Problem: Den richtigen Ansprechpartner zu finden ist nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. Es gibt auf diesem Markt viele "schwarze Schafe", die am Geld interessiert sind und deren Arbeitsleistung mehr als unbefriedigend ist. Doch schon mit kleinen Tricks ist es möglich, diese herauszufinden und einen Partner zu engagieren, der wirklich gute Leistungen abliefert. Da ich mich mit dem Thema intensiv befasse und über große Erfahrungswerte verfüge, möchte ich diese mit euch teilen. Auf diesem Weg könnt ihr sicher sein, euer Geld richtig anzulegen.

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Bauunternehmen und Handwerker - Unterschiede erkennen

Dachdecker - Ausbildung und Aufgaben

by Kyle Welch

Gebäude müssen über wind- und wetterfeste Dächer verfügen. Diese Aufgaben übernimmt der Dachdecker. Er ist auch in der Abdichtungstechnik versiert. Außerdem kann er Dachfenster einbauen und Solaranlagen fachgerecht installieren. Hier arbeitet er mit dem Dachspengler zusammen, der auch für die Antennenanlagen verantwortlich ist.

Der Dachdecker ist entweder als gewerblicher Unternehmer selbstständig tätig oder wird als Mitarbeiter in einem Meisterbetrieb angestellt. Er hat den Status eines gewerblichen Arbeitnehmers. Hat er den Meistertitel erworben, wird er als leitender Angestellter geführt. Bis zu diesem Zeitpunkt erhält er einen tariflichen Lohn, der jedoch nach oben abweichen kann. Dazu kommen die Zuschläge.
Am Anfang durchläuft er seine Ausbildung in einem Meisterbetrieb. Dieser meldet den Auszubildenden bei der Handwerkskammer an. Danach beginnt die dreijährige betriebliche Ausbildung, die jeweils nur kurz durch den Berufsschulunterricht unterbrochen wird.
An den Auszubildenden werden jedoch hohe körperliche und handwerkliche Anforderungen gestellt. Er muss außerdem schwindelfrei sein und sich sicher in großen Höhen bewegen können. Dazu zählen vor allem die Giebel der Dächer.

Die meiste Zeit verbringt der zukünftige Facharbeiter auf dem Bau, wo er zuerst in seine Aufgaben eingeführt wird. Er beendet seine Ausbildung mit den praktischen und theoretischen Prüfungen vor der Handwerkskammer. Hat er alle erfolgreich bestanden, erhält er einen Gesellenbrief. Nach einigen Praxisjahren kann er sich zur Meisterprüfung anmelden. Hierzu sollte er jedoch berufsbegleitende Kurse besuchen, in denen er sich gezielt auf die anspruchsvollen Klausuren vorbereitet. Mit dem Meistertitel darf er als Ausbilder eigenverantwortlich Auszubildende während ihrer Ausbildung begleiten und ihre Eignung sowie die damit verbundenen Fortschritte begutachten. Außerdem steht ihm der Weg zum öffentlich bestellten Sachverständigen offen.

Zu den zentralen Tätigkeitsfeldern des Dachdeckers gehört die Wärmedämmung. Diese führt er mit den vom Kunden gewünschten Materialien aus. Dabei hält er sich an die Vorschriften der Energieeinsparverordnung. Er kann auch die Wände und Dächer von Häusern und Industrieanlagen mit neuen Schiefern und Schindeln versehen. Das gilt auch für Dachziegel und Pappdocken. Nach einigen Jahren oder einem schweren Sturm werden manche Wände und Dächer wasser- und winddurchlässig. Die dazugehörigen Abdichtungsarbeiten fallen ebenfalls in seinen Aufgabenbereich.
Grüne Dächer erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Ihre Planung und den nachfolgenden Aufbau kann der Eigentümer gerne seinem Dachdecker überlassen. Er weiß, wie man die zugrundeliegenden Bitumen verstärkt und die gewünschten Pflanzen auf dem Dach ansiedeln kann.
Bei Flachdächern verschweißt er die Bitumenbahnen, um das Dach vor Feuchtigkeit zu schützen. Im Abstand von einigen Jahren kontrolliert er die Festigkeit der Dachstruktur. Sollte sie – bedingt durch Sonneneinstrahlung, Regen sowie Eis und Schnee – brüchig geworden sein, ist eine Reparatur oder Erneuerung notwendig. In den letzten Jahren haben sich auch Flüssigkunststoffbahnen bewährt.

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