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Bauunternehmen und Handwerker - Unterschiede erkennen

Seid herzlich auf meinem für euch neu angelegten Blog begrüßt. Hier beschäftige ich mich mit Bauunternehmen und Handwerkern. Jeder kennt doch das Problem: Den richtigen Ansprechpartner zu finden ist nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. Es gibt auf diesem Markt viele "schwarze Schafe", die am Geld interessiert sind und deren Arbeitsleistung mehr als unbefriedigend ist. Doch schon mit kleinen Tricks ist es möglich, diese herauszufinden und einen Partner zu engagieren, der wirklich gute Leistungen abliefert. Da ich mich mit dem Thema intensiv befasse und über große Erfahrungswerte verfüge, möchte ich diese mit euch teilen. Auf diesem Weg könnt ihr sicher sein, euer Geld richtig anzulegen.

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Bauunternehmen und Handwerker - Unterschiede erkennen

Baugrubenabsicherung - essenzielle Sicherheitsmaßnahme für das Umfeld von Baustellen

by Kyle Welch

Müssen für Bauarbeiten Gruben ausgehoben werden, bedeutet dies nicht allein Risiken für Passanten und den weiterlaufenden Straßenverkehr, sondern auch für angrenzende Gebäude in Bezug auf deren Statik. Daher sind die zuständigen Auftraggeber und oft auch Behörden verpflichtet, dass eine ausreichende Absicherung der Baugrube erfolgt. Hierfür sind diverse Richtlinien einzuhalten.

Für eine sichere Baugrubenabsicherung müssen zudem verschiedene Faktoren unbedingt beachtet werden. Dazu gehört unter anderem die Absenkung des Grundwasserspiegels. Denn speziell im Umfeld von Bohrungen wird im Erdreich eventuell deutlich mehr Wasser abgezogen, als zur Verfügung steht. Trockener Erdboden ist jedoch für riskante Erdbewegungen sehr anfällig. Ein anderes Risiko stellt sogenanntes Schichtwasser dar, welches beispielsweise durch Starkregen auftritt und den Erdboden überwässert. Dadurch bilden sich Wasserschichten. Finden in diesen Bereichen Ausschachtungsarbeiten statt, kann sich die Erde unvermutet schnell bewegen.

Ein weiterer Aspekt ist Straßenverkehr, der direkt an der Baugrube weiter vorbeigeführt wird. Die Verkehrsführung muss daher zwingend umfassend abgesichert werden. Denn durch Vibrationen, die von Fahrzeugen ausgehen, kann der Aushub einer Baugrube stark beeinträchtigt werden. Ein wichtiger Bestandteil der Absicherung von Baugruben ist generell der Bauzaun. Gerade Baugruben, die sich im öffentlichen Raum befinden, müssen mithilfe eines stabilen Bauzauns, der beispielsweise auf Kunststoff-/Betonsockeln fixiert ist, gekennzeichnet werden.

Dadurch werden Unbefugte am Betreten der Baustelle normalerweise gehindert. Der individuell angepasste Bauzaun muss zudem durch mehrere Warnschilder und Beleuchtungen ausreichend gekennzeichnet werden. Bauzäune aus Draht, die standardmäßig eine Breite von 2 Meter bis zu 3,50 Meter besitzen, müssen ergänzend mittels Spezialklammern miteinander verbunden werden. In manchen Fällen ist es sinnvoll, wenn ein zusätzlicher Bauzaun explizit die Baugrube umrandet, auch wenn die Baugrube am Böschungsrand ordnungsgemäß bereits mit einer entsprechenden Absperrung gesichert ist.

Zu einer professionellen Baugrubenabsicherung gehört zudem eine ausreichende Stabilität der Grubenwände. Denn starke Erschütterungen, die unter anderem durch Rammarbeiten entstehen, können, ebenso wie aufsteigendes Grundwasser, eine Baugrube einstürzen lassen. Beträgt die Tiefe der Baugrube mehr als 2 Meter und handelt es sich bei dem Böschungswinkel um eine Schräge von mehr als 60 Grad, muss der Baugrubenrand im Abstand von 2 Metern mit einer Baugrubenabsicherung als Absturzsicherung ausgestattet werden. Eine unverzichtbare Sicherung von Baugruben ist die Abböschung, um den Einsturz zu verhindern.

Die Grubenränder müssen stets einen Schutzstreifen aufweisen, der mindestens 60 Zentimeter Breite aufweist. Hier dürfen weder Aushubmaterial noch Geräte oder andere Gegenstände abgestellt werden. Ist eine Baugrube tiefer als 1,25 Meter, muss ein Zugang wie beispielsweise durch eine Treppe oder kleine Leiter integriert werden. Handelsübliche Warnbänder sind für eine Baugrubenabsicherung nicht ausreichend und somit nicht zulässig. Es dürfen lediglich geeignete Absturzsicherungen wie Bauzäune, Geländer und Seile sowie Ketten verwendet werden. Diese müssen in mindestens 2 Meter Abstand zur Absturzkante sicher angebracht werden.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von NGT Neue Gründungstechnik Spezialtiefbau GmbH, nachgelesen werden.

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